Trauriges Eisen, Gusseisen, mit Aufschrift C7, Oberseite aus Eisen.

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Trauriges Eisen, Gusseisen, mit Aufschrift C7, Oberseite aus Eisen.

Die ersten Bügeleisen aus Metall wurden im Mittelalter von Schmieden geschmiedet. Sie wurden auf offenem Feuer oder einem Ofen erhitzt und die Metallgriffe mussten mit einem dicken Topflappen, Lappen oder Handschuh umschlossen werden. Frauen mussten darauf achten, dass sie keinen Ruß oder Asche auf die Kleidung bügelten, die sie bügelten.

Doch der Wunsch nach knitterfreier Kleidung entstand schon lange vor dem Mittelalter. Dokumente belegen, dass sogar die Wikinger im 10. Jahrhundert ihre Kleidung entknittert haben wollten. Sie verwendeten dazu runde „Wäscheglätter“ aus Glas. Dies führte zu „Glasglättern“ mit Griffen, auch „Slicker“ genannt.

Aus Glasglättern entwickelten sich pilzförmige „Glättsteine“, auch „Slick Stones“, „Sleek Stones“ und „Slicken Stones“ genannt, aus Holz, Glas, Stein oder Knochen. Ein „Smoothing Board“ oder „Mangle Board“ (in England „Battledores“, „Battels“, „Beatels“ und „Bittle and Pin“ genannt) bestand aus einem Nudelholz oder einer Walze, die von einem Hebel gedreht wurde, was die Grundlage für zukünftige Bügelmaschinen bildete. Die „Leinenpresse“ oder „Schraubenpresse“ glättete den Stoff zwischen zwei flachen Oberflächen.

Erst durch den Handel mit China im 12. Jahrhundert kamen die Europäer auf die Idee, Kleidung mit Hitze zu bügeln. Die Chinesen pressten bereits seit dem 1. Jahrhundert v. Chr. Pfannen mit heißen Kohlen über gespannte Stoffe. Nachdem das Konzept des Hitzepressens in Europa angekommen war, konzentrierte sich die westliche Mode auf das Stärken und Bügeln.

Artikelnummer - TOO7C4123PCA

Breite: 6 1/8" Höhe: 4 1/2" Tiefe: 3 3/4" Gewicht: 2,914 kg


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