Delvey-Kompass

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Delvey-Kompass.

Vor der Erfindung des Kompasses wurden die Richtungen auf See hauptsächlich durch die Position der Himmelskörper bestimmt. Tausende von Jahren lang hatten Seefahrer ihren Weg anhand der Sonne und der Sterne gefunden. Auf der Nordhalbkugel nutzten Seefahrer den Polarstern, um herauszufinden, wo Norden war, und so die Navigation über die Meere zu erleichtern. Wenn sie den Polarstern sehen konnten, wussten sie, in welche Richtung sie fuhren. Diese Technik ist zwar praktisch, hat aber erhebliche Einschränkungen, da sie nur nachts bei klarem Himmel von Nutzen ist.

Zur Zeit der Tang-Dynastie (7. Jahrhundert) hatten chinesische Gelehrte eine Methode entwickelt, Eisennadeln durch Reiben mit Magnetit zu magnetisieren. Sie hatten auch beobachtet, dass Nadeln, die durch Rotglut abgekühlt und in Nord-Süd-Ausrichtung gehalten wurden, magnetisch wurden. Diese verfeinerten Nadelkompasse konnten dann im Wasser schwimmen (Nasskompass), auf einen spitzen Schaft gesetzt oder an einem Seidenfaden aufgehängt werden (Trockenkompass). Durch diese Tragbarkeit waren sie für Navigationszwecke viel besser geeignet.

Mit einem Kompass in der Hand waren europäische Seefahrer besser ausgerüstet, um auf offener See zu segeln, ohne dass Land in Sichtweite war. Der Kompass trug wesentlich zur Entstehung des Zeitalters der Entdeckungen bei: einer Zeit der weltweiten Erkundung durch Europäer, die etwa zwischen dem 15. und 18. Jahrhundert stattfand. Die durch den Kompass ermöglichte Zunahme der Seefahrt und der Handelsrouten führte zu europäischen Siedlungen in Amerika.

Artikelnummer - TOO11E837768POLZ1

Breite: 1 7/8" Höhe: 2 1/2" Tiefe: 5/8" Gewicht: 57 g


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