Schwarz-Weiß-Porträt von drei Frauen, 1900er Jahre.

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Schwarz-Weiß-Porträt von drei Frauen, 1900er Jahre.

Um die Wende zum 20. Jahrhundert war die Photo-Secession eine der einflussreichsten piktorialistischen Gruppen. Sie wurde 1902 von dem Fotografen Alfred Stieglitz in New York gegründet. Der Name der Secession war den avantgardistischen Sezessionsbewegungen in Europa entnommen, die sich von ihrer Ansicht nach überholten Arbeits- und Denkweisen in der Kunst abgrenzen wollten. Mit der Hilfe von Edward Steichen eröffnete Stieglitz die Little Galleries of Photo-Succession, im Volksmund nach ihrer Adresse an der Fifth Avenue als „291“ bekannt. Dort wurden Werke modernistischer Maler und Bildhauer sowie von Fotografen ausgestellt, die eine große Bandbreite an Druckverfahren anwandten, darunter Gummidruck und Bromöldruck. Diese Verfahren erforderten viel Handarbeit und führten zu einzigartigen Drucken, die in ihrer weichzeichnenden Wirkung eher an Radierungen oder Lithografien als an Fotografien erinnerten. Zu den Mitgliedern der Photo-Secession zählten Steichen, Alvin Langdon Coburn, Gertrude Kasebier und Clarence H. White. Zwischen 1903 und 1917 veröffentlichte Stieglitz 50 Ausgaben der wunderschön gedruckten Zeitschrift Camera Work, die unter anderem feine Tiefdruckreproduktionen amerikanischer und europäischer Fotografien sowie Halbtonreproduktionen von Kunstwerken von Henri Matisse und Pablo Picasso enthielt.

Artikelnummer - VIS12E57A4REA

Breite: 3 3/8" Höhe: 7 3/8" Tiefe: 1/16" Gewicht: 19 g


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